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Go and get it!

Ein Kompliment eröffnet ungeahnte Chancen!

Es gibt Menschen, die sind einem auf Anhieb sympathisch. Egal, was sie sagen. Wir hören ihnen gerne zu und können ihnen nichts übel nehmen. Wir mögen sie einfach. Richtige Sympathieträger eben. Am anderen Ende der Skala liegen diejenigen, die keiner mag. Dazwischen liegt eine breite Grauzone. Menschen, zu denen uns spontan nichts einfällt.

Jeder Einzelne kann entscheidend dazu beitragen, wie er von seinem Umfeld wahrgenommen wird. Herr Christian Friedrich Hebbel findet es „jedenfalls besser, ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts! Ich persönlich lebe nach dem Motto: Lieber einen Freund verloren, als eine Pointe verschenkt!

Diese Geisteshaltung ist zuweilen recht anstrengend. Eine etwas konziliantere Herangehensweise erleichtert uns oft das Leben und wir erreichen unsere Ziele eher als Menschen, die polarisieren. Es ist daher durchaus nützlich, mehr Sympathien wecken zu können! Die gute Nachricht: Das geht. Die schlechte: Es ist nicht leicht!

Das Thema "Sympathisch werden" ist wissenschaftlich erforscht. Heute wissen wir: Sympathie und Anziehungskraft sind keineswegs Zufälle – sie lassen sich zu einem Gutteil beeinflussen. Sozialpsychologen sprechen hier von der Akzeptanzresonanz. Dieses Phänomen besagt, dass Sympathie eine Art selbsterfüllende Prophezeiung ist. Wenn wir glauben, dass uns ein anderer Mensch mag, dann verhalten wir uns demjenigen gegenüber meist automatisch freundlicher und wärmer, mit dem Effekt, dass uns unser Gegenüber anschließend tatsächlich mehr mag.
Umgekehrt: Wenn wir uns bei der entgegneten Sympathie unsicher sind oder gar Zurückweisung fürchten, verhalten wir uns oft reserviert und kühl – und riskieren am Ende so nur noch eher einen Korb. Wer laut sagt, dass er jemanden mag (auch wenn das gar nicht stimmen muss), findet die Menschen bald darauf tatsächlich sympathischer.
Das konnten Psychologen unlängst zeigen.

Verschenken wir also unsere Sympathie, dann kommt sie auch zu uns zurück. Aber Achtung: Eine allzu absichtsvolle Anbiederei wird oft schnell entlarvt und ist damit kontraproduktiv! In einem solchen Fall halten wir es doch lieber mit Herrn Hebbel!

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