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Engagierte Mitarbeiter? Der Chef hat es in der Hand!

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) weist in einer Studie den positiven Einfluss der Führung eines Unternehmens auf die Gesundheit von Beschäftigten nach.

Das Führungsverhalten von Vorgesetzten ist offenbar bedeutsam für die Gesundheit der Beschäftigten. Gesundheitsförderliches Führungsverhalten mit nachweisbar positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten kann trainiert werden. Zu diesem Schluss kommt die neue Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die die Ergebnisse eines über dreijährigen europäischen Verbundprojekts bündelt.

Für das Projekt "Rewarding and Sustainable Health Promoting Leadership" (deutscher Titel: Wertschätzende und nachhaltige gesundheitsförderliche Führung) haben deutsche, schwedische und finnische Forschungsgruppen je zwei verschiedene Studien durchgeführt und ihre Ergebnisse zusammengetragen. Auf diese Weise war es möglich auch kulturelle Unterschiede zu untersuchen.

Die Wissenschaftler gingen in der methodisch kontrollierten Untersuchung der Frage nach, ob sich eine gute Führung tatsächlich positiv auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirkt. Außerdem untersuchte die Studie verschiedene Merkmale über einen Zeitraum von insgesamt 22 Monaten. Hierdurch wurde es möglich Schlussfolgerungen über die "Latenzzeit" eventueller Effekte des Führungsverhaltens zu ziehen.

Im Ergebnis zeigte sich, dass eine gesundheitsförderliche Führung langanhaltende Effekte auf das Engagement und die psychische Gesundheit der Beschäftigten hat. Kurzfristigere Effekte ergaben sich für das Teamklima. Deshalb ist ein langfristiges Engagement der Vorgesetzten im Bereich der gesundheitsförderlichen Führung erforderlich.

Für Betriebe ist eine gesundheitsförderliche Führung somit aus zwei Gründen von Bedeutung. Erstens stabilisiert sie deutlich das psychische Wohlbefinden der Beschäftigten und die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten. Zweitens können Unternehmen auf diese Weise engagierte Mitarbeiter binden und so dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken.

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