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Vertrauen – die Basis für wirtschaftlichen Erfolg

Was ist Vertrauen? Lässt sich Vertrauen messen? Fest steht, dass Vertrauen immer dann gefordert, definiert und für bedeutungsvoll erklärt wird, wenn es fehlt.

Nach Edelmann (www.edelman.com) ist Vertrauen der Aktivposten, der Unternehmen in unserer komplexen Welt nur dann erfolgreich werden lässt, wenn Vertrauen richtig verstanden und entsprechend umgesetzt wird. Im Gegensatz zum Ruf eines Unternehmens, der eher aus Vergangenem resultiert, symbolisiert Vertrauen die zukunftsorientierte Erwartungshaltung aller Markteilnehmer.

Dazu bedarf es eines politischen Umfelds, das Vertrauen gedeihen lässt. Doch leider hat Roland Tichy Recht, der lapidar feststellt, dass heutzutage seitens der Politik geplant und gebastelt wird, und jede Regelung eine neue Regel und noch eine Subvention erzwingt. Bloß besser wird es nicht, nur jeden Tag noch teurer und verfahrener (vgl. „Der billige Erhard“ in der Wirtschaftswoche vom 1. März 2014). So würde nach Tichy Ludwig Erhard u.a. das planwirtschaftliche Erneuerbare-Energien-Gesetz abschaffen, in der Gewissheit, dass dann der Strom schon seinen Weg zum Verbraucher fände, „zum Bruchteil der Kosten und ohne Energieminister und aufgeblasenes Getue und Gewese um von der Politik selbstgeschaffene Probleme“.

Die Zeiten sind also schwer, Vertrauen zu fassen. Wohl dem, der es trotzdem kann. Hilfreich ist womöglich die Erkenntnis, dass es nur besser werden kann. Also, auf zu neuen Ufern!

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